Der November war für mich ein Monat der Gegensätze: Auf der einen Seite war ich krank und habe dadurch viel Zeit verloren, auf der anderen Seite steckte ich voller Energie und wirbelte nahezu mühelos durch meine ToDos. Ich hatte außerdem so viel Spaß auf Social Media wie schon lange nicht mehr – trotz der Schattenseiten, die sich mir immer wieder zeigten. Daneben hat meine Rauhnachts-Begleitung ein Upgrade bekommen, auf das ich mich selbst schon sehr freue.
Inhalt
Neues von den Rauhnächten
Coaching-Missverständnisse & Vorurteile
Abgrenzen auf Social Media
Was im November 2024 sonst noch los war
Blog-Rückblick November 2024
Was war vor 12 Monaten – im November 2023?
Ausblick auf den Dezember 2024
Neues von den Rauhnächten
Ich habe angefangen, mich schon mal auf die Rauhnächte einzustimmen. Dabei kam mir der Gedanke, dass ich die Teilnehmer in diesem Jahr nicht nur schriftlich begleiten möchte. Stattdessen öffne ich meinen Terminkalender und wer Lust auf eine gemeinsame Tasse Tee, Kaffee oder Glühwein hat, kann sich sehr gerne zu einem gemütlichen Plausch mit mir verabreden (ohne Aufpreis!). Ansonsten bleibt alles wie immer: Es gibt ein Start- und ein Abschlusswebinar und die eigentliche Rauhnachtsbegleitung findet dann täglich per E-Mail statt – mit psychologischem Tarot, alltagstauglichen Achtsamkeitsübungen und einigen Rauhnachts-Ritualen. Hier kannst du dich noch bis zum 18. Dezember anmelden.
Hier kannst du mehr über die Rauhnachts-Begleitung erfahren.
Coaching-Missverständnisse & Vorurteile
In den letzten Wochen habe ich, vor allem auf Social Media, wieder vermehrt Vorurteile und Missverständnisse bezüglich Coaching aufgeschnappt. Es hieß, dass Coaches einem nur das sagen, was man hören will. Oder dass sie Lösungen überstülpen, die gar nicht zu einem passen. Dass sie alles besser wissen und nur auswendig Gelerntes wiederkäuen und grundsätzlich eher weniger qualifiziert sind.
Natürlich ist es wichtig, auf Missstände hinzuweisen und zu sensibilisieren. Ich denke nur, es ist wenig hilfreich, wenn das auf so unreflektierte Art passiert. Daher: Solltest du dir Unterstützung und Begleitung wünschen und offen für ein Coaching sein, lass dich bitte nicht verunsichern. Sei aufmerksam und entscheide bewusst, wem du dich anvertrauen möchtest. Wenn dir Qualifikationen wichtig sind, lass sie dir zeigen. Höre auf dein Bauchgefühl: Passt es menschlich? Teilt ihr ähnliche Werte? Fühlst du dich ernstgenommen?
Ein echtes Coaching orientiert sich an deinen individuellen Bedürfnissen und Themen. Es ist eine Wegbegleitung, wo der Coach an vielen Stellen dieses Weges ganz bewusst eine Haltung des Nichtwissens einnimmt – auch dann, wenn er denkt, zu wissen, was du meinst. Damit dir eben nichts übergestülpt wird und ihr gemeinsam entdecken könnt (siehe auch hier: Der perfekte Coaching-Prozess).
Hast du dich eigentlich schon für die Menschenfieber-Post eingetragen? So können wir noch leichter in Kontakt bleiben.
Social Media macht mir gerade viel Spaß – wahrscheinlich, weil ich eher wenig konsumiere und meine Zeit meistens wirklich gut dosiere. Ich merke aber direkt, wenn ich zu lange dort war. Denn irgendwann tauchen sie auf: respektlose Beiträge oder Hass-Kommentare, egal zu welchem Thema. Daher eine kurze Erinnerung an dich, falls Social Media dir auch hin und wieder zu schaffen macht, du aber eigentlich ganz gerne dort unterwegs bist:
Erinnere dich daran, wer du bist und wofür du stehst. Und daran, dass es wohl immer Menschen geben wird, die andere durch den Dreck ziehen oder über Leichen gehen, um Erfolg und Anerkennung zu erhalten. Erinnere dich daran, dass deren destruktives Verhalten vor allem widerspiegelt, wie sie sich selbst im Inneren fühlen. Das ist kein abwertendes Urteil, sondern eine wichtige Erkenntnis, die dir helfen kann, dich davon abzugrenzen. Mach dir bewusst, dass es für ein solch destruktives Inneres menschliche Gründe gibt. Wir sind alle nicht frei davon.
Das soll negatives Verhalten nicht entschuldigen, nur erklären. Damit du dich nicht zu lange daran aufhältst. Und wenn du merkst, dass es dich nicht loslässt, oder wenn du selbst von Hass im Netz betroffen bist, hole dir Hilfe. Die bekommst du auch kostenfrei, z. B. bei HateAid.
Du kannst mir auch jederzeit kostenfrei und anonym über den Blogbriefkasten schreiben oder deine Gedanken in meinen E-Mail-Räumen bei AYGOnet mit mir teilen.
Was im November 2024 sonst noch los war
- Ich war viel unterwegs, habe Familie und Freunde besucht.
- Leider war ich zwischendurch auch krank, was mich ein bisschen aus dem Zeitplan gebracht hat. Ich konnte durch Halsschmerzen und Husten auch keine neue Episode für den Audioblog aufnehmen. Das wird nun aber zeitnah nachgeholt.
- Am 1. November fand wieder ein Tarot-Abend statt. Gemeinsam haben wir eine psychologische Live-Legung mit 6 Karten gemacht, die für jedes Anliegen passt.
- Ich hab an einem Webinar zum Thema Cybermobbing teilgenommen: Was kann man im Akutfall tun – als Beobachter oder als Betroffner – und wie kann vorbeugen?
- Ich habe meine ersten YouTube-Shorts hochgeladen. Das sind diese ganz kurzen Videos, die ich momentan hauptsächlich für kleine Audio-Häppchen aus bereits bestehenden Episoden nutze bzw. nutzen möchte. Es ist eine schöne Möglichkeit, meine Abonnenten auch zwischen den Episoden mit kurzen Erinnerungen und Impulsen zu begleiten und kleine Botschaften in die Welt zu streuen. Hier kannst du meinen Kanal abonnieren.
- Außerdem habe ich auch mal wieder ein bisschen an der Website gearbeitet.
- Und ich habe viele neue Ideen für Blogartikel notiert. Die Liste ist schon endlos lang, aber die Zeit einfach begrenzt. Weswegen ich immer die Themen bevorzuge, von denen ich weiß, dass sie euch gerade beschäftigen. Hier kannst du mir davon erzählen.
Blog-Rückblick November 2024
Monatsimpuls November 2024: In der Grübelfalle
Kennst du das Gefühl, im eigenen Kopf gefangen zu sein? Wenn die Gedanken endlos kreisen und Entscheidungen immer schwerer fallen? Der Monatsimpuls vom November 2024 hilft dir, mit kleinen, aber wirkungsvollen Schritten aus deinem Grübelgefängnis auszubrechen und wieder handlungsfähig zu sein. Blogartikel lesen
12 von 12 im November 2024
Bei „12 von 12“ geht es darum, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren. Mein 12. November 2024 war ein schreibintensiver Arbeitstag – mit einem kranken Schulkind an meiner Seite und etwas zu wenig Draußenzeit. Blogartikel lesen
Entspannte Weihnachten mit dem Yager-Code
Familienzusammenkünfte, Hektik, hohe Ansprüche, eine aufgeladene Atmosphäre … Nicht für jeden ist die Weihnachtszeit ruhig und besinnlich. Und auch, wenn sich mancher Stress vielleicht kaum vermeiden lässt, haben wir doch selbst in der Hand, wie wir mit all dem umgehen. Blogartikel lesen
Was war vor 12 Monaten – im November 2023?
Der November vor einem Jahr war sozusagen der Geburtsmonat der lösungsorientierten Online-Sprechstunde. Damals noch als reine Chat-Sprechstunde, die ich jeden Donnerstag für akuten Redebedarf angeboten habe. Inzwischen ist die Online-Sprechstunde nicht mehr nur auf einen Tag in der Woche begrenzt und du kannst dir aussuchen, ob du mit mir sprechen, chatten oder mailen möchtest.
Ansonsten näherte sich das Jahrescoaching, welches zum letzten Mal in der Gruppe stattfand, dem Ende und ich hatte ganz schön zu tun, dem vorweihnachtlichem Stress zu entkommen.
Ausblick auf den Dezember 2024
- Vom 6. bis 8. Dezember stellen wir in der kostenfreien Menschenfieber-Post wieder gemeinsam unseren inneren Kompass neu ein: Wir reflektieren zu 3 zufällig gezogenen Tarotkarten
- Ich schreibe meinen Jahresrückblick.
- Außerdem freue ich mich sehr auf die Rauhnächte.
Du willst auf dem Laufenden und mit mir in Verbindung bleiben? Dann trag dich hier für die Menschenfieber-Post ein, auf die du mir jederzeit antworten kannst.
Danke für deine Zeit. 🤗
Psychologisches Kartenlegen als Klärungshilfe: Tarot-Abend am 31. Januar 2025 inkl. E-Mail-Beratung >>> mehr Infos & Anmeldung
Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine 2 Hündinnen aus dem Tierschutz – Sina und Suri.
Ich schreibe dir etwa 4x im Monat – immer dann, wenn’s hier was Neues gibt, ich ein paar Gedanken mit dir teilen oder dich an eine Veranstaltung erinnern möchte. Alle 3 Monate gibt es ein paar zusätzliche Mails, in denen ich dich zu kurzen Reflexionen mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit anleite.
Die Menschenfieber-Post ist für dich kostenfrei. Möchtest du irgendwann keine Mails mehr bekommen, kannst du dich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden. Ein paar mehr Worte zur Menschenfieber-Post gibt es hier.
Ich versende die Mails über einen deutschen Newsletter-Anbieter mit hohen Datenschutz-Standards. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung.
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Jahresrückblick 2024: Ganz schön was los!
Das Jahr 2024 hat mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig Flexibilität und Selbstreflexion sind. Was ruhig und fast verschlafen anfing, entwickelte sich plötzlich zu einem Jahr voller Bewegung. Erst beim Schreiben dieses Rückblicks wurde mir bewusst, wie viel ich wieder auf den Kopf gestellt und welche Hürden ich überwunden habe.
12 von 12 im Dezember 2024
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Deine Bedürfnisse zählen: Empathisch abgrenzen in der Weihnachtszeit
Für viele empathische und sensible Menschen bringt die Weihnachtszeit eine ganz eigene Art von Stress mit sich. Vielleicht fühlst du dich für alles verantwortlich und möchtest gern sämtlichen Erwartungen gerecht werden. Oder du bist von all den Emotionen, die in der Luft liegen, schnell überreizt und die typischen zwischenmenschlichen Spannungen laugen dich aus.
Liebe Anett,
ich bin über deinen Monatsrückblick auf deinen Blog aufmerksam geworden und danke für deine vielen Inhalte.
Da muss ich noch den einen oder anderen Artikel lesen.
Deine Rauhnachtsbegleitung finde ich spannend, habe mich bisher nicht eingefangen gesehen von solchen Ritualen.
Ich denke noch ein wenig darüber nach, womöglich melde ich mich spontan an:-)
Viele Grüße zu dir
Gabi
Liebe Gabi,
danke für deine Zeit und deine Worte. Mir ging es mit solchen Ritualen lange ähnlich. Als ich vor einigen Jahren auf die Rauhnächte aufmerksam wurde, habe ich erst angefangen, bewusst darauf zu achten, wie sich verschiedene Zeiträume im Jahr eigentlich auf mich auswirken.
Schon vor dem bewussten Zelebrieren war die Rauhnachts-Zeit meine „Zwischenzeit“, in der ich noch mal zurückblickte aber auch versuchte, mit dem was war abzuschließen und bewusst nach vorn zu sehen. Der Jahreswechsel bietet sich aber auch einfach perfekt dafür an.
Ich freu mich schon wieder richtig auf diese Zeit und fände es sehr schön, wenn du dabei wärst. Bis zum 18. Dezember kannst du es dir ganz in Ruhe überlegen. Und wenn du Fragen hast, schreib mir jederzeit.
Alles Liebe
Anett 🤗