Nachdem mein Februar emotional sehr abwechslungsreich war und ich mir vorkam, als wäre ich in der Schwebe, hatte ich nun so langsam wieder das Gefühl, mich dem Boden zu nähern. Meine Energie kam zurück. Ich fühlte mich ruhig und geordneter. Die Dinge gingen ihren relativ routinierten Gang. Spannend finde ich, dass es vielen meiner Coachees genauso ging. Was mich natürlich darin bestärkte, über die Menschenfieber-Post gemeinsam in den Frühling zu reflektieren.
Inhalt
Erste gemeinsame Reflexion mit der Menschenfieber-Post
Jahrescoaching: Die Sache mit dem Stress und den Glaubenssätzen
Coaching-Thema: Beziehungen
Was im März 2023 sonst noch los war
Blog-Rückblick März 2023
Was war vor 12 Monaten – im März 2022?
Ausblick auf den April 2023
Erste gemeinsame Reflexion mit der Menschenfieber-Post
Der Frühlingsanfang ist die perfekte Zeit, um für ein bisschen Orientierung zu sorgen. Und deswegen habe ich in meiner Menschenfieber-Post dazu eingeladen, mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit zu insgesamt 3 Fragen zu reflektieren. Um einfach mal zu prüfen, wo und wie man aktuell so steht, worum man sich momentan aktiv kümmern möchte und was stattdessen erst mal ruhen darf.
Denn empathisch abgrenzen und authentisch leben bedeutet, sich stets an seinen eigenen Werten und Bedürfnissen zu orientieren. Das ist kein Zielzustand, der irgendwann erreicht ist. Es ist vielmehr ein lebenslanger Weg, der immer wieder neu gegangen werden muss.
Man steht immer wieder vor neuen Herausforderungen (auch wenn die den alten manchmal sehr ähneln) und muss sich immer wieder neu kennenlernen, neu entscheiden, neu ausrichten. Und wenn man das einmal verinnerlicht hat, geht es oft leichter.
Die Idee kam mir übrigens während der letzten Rauhnächte-Begleitung. Dort habe ich meine Klientinnen per Mail (und Webinar) durch den Jahreswechsel begleitet und wir haben mit Hilfe von psychologischem Tarot zu verschiedenen Themen reflektiert. Das war so wirksam, dass ich dachte, dieses Format ist viel zu schade, um es nur einmal im Jahr anzubieten.
Und deswegen gibt es nun die vierteljährlichen Reflexionen. Immer ungefähr zum Jahreszeitenwechsel, der oft auch einen Wechsel in der Grundstimmung bedeutet.
Hier kannst du dich kostenfrei für die Menschenfieber-Post eintragen.
Jahrescoaching: Die Sache mit dem Stress und den Glaubenssätzen
Im Jahrescoaching haben wir intensiver darüber gesprochen, warum wir oft nicht merken, dass wir gestresst sind, woran wir es aber erkennen können und was eigentlich die Aufgabe von Stress ist. In dem Zuge ging es auch darum, wie sich Stressmuster so einschleichen, was Stress mit unseren Glaubenssätzen zu tun hat und wie er das empathische Abgrenzen verhindert, wenn wir nicht gelernt haben unseren Stress zu regulieren.
Und natürlich haben wir wieder, wie bei jedem Webinar, auf unsere Selbstempathie-Übungen aufgebaut. Und auch ein bisschen zu den Tarotkarten reflektiert.
Über den Monatsimpuls kam das Thema „Hochstapler-Syndrom“ auf den Tisch. Also die Annahme, nie genug zu können oder zu wissen. Die immer auch von der Angst begleitet wird, dass es jemand merken könnte. Dass man „auffliegt“. Obwohl man sogar oft Anerkennung und Lob für seine gute Arbeit bekommt – was die Angst aber meist noch schlimmer macht.
Bevor ich meine Interpretation der Karten, die ich für den Monatsimpuls gezogen habe, mitteilte, habe ich wieder zum Deuten angeleitet und es entstanden teilweise individuelle Reflexionsfragen für die jeweiligen Teilnehmerinnen.
Meine Morgenrunde gehört für mich zur Stressregulation dazu. Besonders, wenn ein ziemlich voller Tag bevorsteht und ich für ausgedehnte Runden „eigentlich keine Zeit“ habe 😉. Die hat man nämlich nie, wenn man sie sich nicht nimmt. Und: Kaum etwas wirkt so entspannend und gleichzeitig aktivierend auf mich wie die Kombination aus Flussnebel und Morgensonne.
Coaching-Thema: Beziehungen
Das Thema Beziehungen ist momentan in den Coachings sehr verbreitet: Will ich überhaupt gerade eine Beziehung? Wie kann ich mich aus meiner toxischen Beziehung lösen? Wie kann ich den Kreislauf durchbrechen, dass ich mich immer wieder zu den falschen Menschen hingezogen fühle? Hab ich eine Beziehung überhaupt verdient? Bin ich schon bereit für eine neue Beziehung? Wie „geheilt“ muss ich sein, bevor ich eine neue Beziehung eingehen sollte? … …
Unter anderem diese Fragen zogen sich im März wie ein roter Faden durch meinen Coaching-Alltag. Egal, ob Yager-Code oder E-Mail-Coaching. Es war einfach das Thema.
Falls du deine Gedanken auch sortieren möchtest, kannst du dich hier über das E-Mail-Coaching mit psychologischer Tarot-Arbeit informieren.
Was im März 2023 sonst noch los war
- Ich war weiterhin im Nähfieber: Ich habe mein Stofflager sortiert und Reststoffe zur Weiterverarbeitung vorbereitet. Dabei hab ich wieder mal gemerkt, wie gut mir dieser Ausgleich tut. Neben der Online-Arbeit und sämtlichen sozialen Kontakten schweigend etwas mit den Händen zu erschaffen – und aus alten Dingen etwas Neues zu machen.
- Insgesamt hatte ich ein größeres Ruhebedürfnis, was ich mir auch erfüllt habe – vor allem durch viel offline-Zeit. Der Frühlingsanfang brachte aber dann einen extra Schwung Energie und neuen Antrieb.
- Ich habe ein bisschen an der Workshop-Idee gefeilt, die bei Bedarf die psychologische Tarot-Arbeit integriert – aber auch ohne die Karten funktioniert, als einfache Reflexion zu einem gezielten Thema.
- Ich hatte eine spannende Begegnung mit Wildschweinen bei meiner Morgenrunde an der Elbe. Das wird mir definitiv im Gedächtnis bleiben. Denn dort hab ich so gar nicht mit denen gerechnet. Und ich wusste auch nicht, dass die so gut schwimmen können.
- Es fand mal wieder ein kostenfreies Info-Webinar zur psychologischen Tarot-Arbeit statt.
- Es sind ein paar neue Fragen über den Blog-Briefkasten eingegangen. (Ich hab euch nicht vergessen und freue mich schon darauf, zu antworten. 😊)
Blog-Rückblick März 2023
Monatsrückblick Februar 2023: Emotionales Aprilwetter
Die ganze Zeit schon suche ich nach Worten, die meinen Februar wenigstens annähernd beschreiben können. Das Gefühl, das diesen Monat geprägt hat. „In der Schwebe“ trifft es ziemlich gut. Auch kamen mir die letzten Wochen irgendwie abgekapselt vor, obwohl ich gar nicht weg war. Und das Wesentliche rückte wieder mehr in den Mittelpunkt. Blogartikel lesen
Monatsimpuls März 2023: Gefühlte Unfähigkeit und die Angst, entlarvt zu werden
Hast du oft das Gefühl, du kannst vieles ein bisschen aber nichts richtig? Und hast du Angst, dass andere dich als unfähig entlarven könnten? Im Monatsimpuls vom März 2023 gebe ich dir ein paar Fragen zum schriftlichen Reflektieren an die Hand. Das Thema ist sehr komplex. Diese Fragen können jedoch ein Anfang sein und dir helfen, mit deinem Gefühl der Unfähigkeit sowie der Angst, dass du auffliegen könntest, gesund umzugehen. Blogartikel lesen
12 von 12 im März 2023
Bei „12 von 12“ geht es darum, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren. Der 12. März 2023 war ein durchwachsener Sonntag. Zuhause war Gewitterstimmung, die sich dann auch entladen hat. Umso entspannter und sonniger war es draußen. Im Laufe des Tages hatte es sich dann gedreht: Draußen wurde es trüb und drinnen hellte die Stimmung auf 😉. Blogartikel lesen
Was war vor 12 Monaten – im März 2022?
Vor einem Jahr, im März 2022, war ich sehr mit Ausmisten und Entrümpeln beschäftig. Vor allem innerlich. Ich glaube ja, das hört nie wirklich auf. Auch in diesem Jahr ist das zwar ein allgegenwärtiges Thema (das vor allem die Wohnung betrifft), aber es steht nicht so sehr im Vordergrund wie vor 12 Monaten.
Ausblick auf den April 2023
- Im Jahrescoaching starten wir mit dem Thema „Selbstwert“
- Ich werde hoffentlich ein paar Infos zum nächsten Workshop rausgeben können und meine Website entsprechend bearbeiten.
- Es warten einige Yager-Code-Sitzungen auf mich, auf die ich mich schon sehr freue.
Du willst auf dem Laufenden und mit mir in Kontakt bleiben? Dann trag dich hier für die Menschenfieber-Post ein, auf die du mir auch jederzeit antworten kannst.
Danke für deine Zeit. 🤗
Rauhnachts-Begleitung ab 21. Dezember 2024: Lass uns zusammen achtsam und bewusst durch den Jahreswechsel gehen, um zur Ruhe zu kommen, Vergangenes zu verabschieden und Neues zu begrüßen. >>> mehr Infos & Anmeldung
Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine 2 Hündinnen aus dem Tierschutz – Sina und Suri.
Ich schreibe dir etwa 4x im Monat – immer dann, wenn’s hier was Neues gibt, ich ein paar Gedanken mit dir teilen oder dich an eine Veranstaltung erinnern möchte. Alle 3 Monate gibt es ein paar zusätzliche Mails, in denen ich dich zu kurzen Reflexionen mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit anleite.
Die Menschenfieber-Post ist für dich kostenfrei. Möchtest du irgendwann keine Mails mehr bekommen, kannst du dich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden. Ein paar mehr Worte zur Menschenfieber-Post gibt es hier.
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12 von 12 im November 2024
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